UNSER TEAM STELLT SICH VOR

 
















                                                      Bambo

 

Bambo ist am 23.12.2023 friedlich eingeschlafen.


Der Alpakahengst war der älteste in der Herde und ein echtes chilenisches Importtier. Er fand im Herbst 2018 den Weg zu uns.

 

Er war von Anfang das entspannteste und gutmütigste Tier der Herde. Sehr umgänglich im Menschenkontakt, durfte er bis zum Schluss sein Altenteil genießen und wurde seit Ende 2021 nicht mehr für die tiergestützte Arbeit eingesetzt. Trotz seines stolzen Alters behauptete er sich noch immer und verteidigt seine Führungsposition innerhalb der Herde.

Altersbedingt benötigte er neben Heu und Weide sein Extrafutter, um bei Kräften zu bleiben.

Nun begleitet er uns von oben.

 

Bambos Besonderheit: Alt und weise.

 

















                                                            Odi

 

Der Alpakahengst kam gemeinsam mit Pinto und Bambo im Herbst 2018 zu uns. 

 

In der Herde hat er einen höheren Stand, gibt sich dabei selbstbewusst und trotzdem sehr gelassen. Wir haben im Gefühl, dass er die Herdenführung übernimmt. Er hält sogar die großen Lamas in Schach.

Odi benötigt im Kontakt mit Menschen etwas mehr Zeit als andere Tiere, um Vertrauen zu fassen. Hat er dies, lässt er sich auch gern am Hals streicheln. Odi läuft ganz wunderbar an der Leine.

 

Odis Besonderheit: Gesellen sich neue Gäste auf die Weide, kommt er in deren Nähe. Als Charmeur sucht er sich in der Regel einen weiblichen Gast aus, vor welchem er sich positioniert und minutenlang mit seinen großen schwarzen Augen anhimmelt.

 





 













                                                         Pinto

 

Der Alpakawallach wohnt seit Herbst 2018 bei uns. 

 

Pinto ist ein recht großes Alpaka mit einer sanften Seele, wobei die natürlich alle haben. Fühlt er sich sicher bei seinem Menschen, geht er gelassen an der Leine und lässt auch das Streicheln am Hals bereitwillig zu.

Bei Pinto hat sich seit seiner Ankunft eine enorme Entwicklung vollzogen. Er ist sehr umgänglich im Kontakt mit mir geworden, was sich bei den Besuchern*innen widerspiegelt.

In der Herde ist er ein ruhiger Vertreter, der niemanden provoziert, sich eher unauffällig zeigt.

 

Pintos Besonderheit: Er kann unglaublich witzige verschiedene Gesichter machen, indem er seine Oberlippe auf eine Weise verzieht, wie ich es bei keinem anderen meiner Jungs gesehen habe.

 
















 

                                                      Murray

 

Der Alpakawallach zog gemeinsam mit Octavio, Blake und Willi im Frühsommer 2019 bei uns ein.

 

In der Herde zeigt er sich zurückhaltend und vermeidet Auseinandersetzungen. Nur wenn ihm der kleine Bob wirklich extrem auf die Nerven geht, wird er etwas deutlicher.

Murray war von Beginn an dem Menschen sehr zugewandt und fasste schnell Vertrauen zu mir, sodass er ein guter Begleiter beim Spazieren ist. Mitunter kuschelt er richtig (von allein) und lässt sich gern am Hals streicheln.

 

Murrays Besonderheit: Sein sehr sanftes Wesen und seine wunderschöne Erscheinung.

 

 


















                                                        Blake

 

Der schokoladig anmutende Alpakawallach.

Blake ist eine richtige Granate. Zu Beginn war er wirklich frech und ich musste ihm deutlich seine Grenzen zeigen, dass es eben nicht in Ordnung ist, mir an den Sachen herumzuknabbern oder ein Halfter aus der Tasche zu ziehen, während ich mit einem anderen Tier beschäftigt bin. Inzwischen macht er das gar nicht mehr. Er ist ein Spring-ins-Feld, sich einigermaßen entspannt anfassen zu lassen, ist nach wie vor seine Herausforderung.

Mit Gästen an der Leine ist er dann allerdings wie ausgewechselt und geht bereitwillig mit. Wer ihn streicheln kann, darf sich glücklich schätzen, dies ist nicht selbstverständlich für Blake.


Blakes Besonderheit: Sehr neugierig - er muss, bevor es losgeht, seinem Gast unbedingt an der Nase oder an den Haaren schnuppern. Pudelmützen mag er besonders.

 















                                                         

                                                           Willi

Der "andere" weiße Alpakawallach.

In der Herde hat er die Position des Aufpassers. Gerade wenn der kleine Bob seine fünf Minuten hat und ein anderes Herdenmitglied ärgert, schreitet Willi ein und sagt: „Hier wird nicht gespielt!“

Er ist sehr neugierig, begrüßt neue Gäste auf der Weide indem er ihnen an der Hand schnuppert. Er geht wunderbar an der Leine, wenn er seinen guten Tag hat. Mitunter hat er etwas eilig, da braucht er klare Führung.

 

Willis Besonderheit: Sehr stolz mit einem gesunden Selbstbewusstsein, was er nicht will, macht er auch nicht. Andererseits ist er manchmal ein echter Kuschelbär, also ein echtes Kuschelalpaka... Ein Traum in weiß. Der Liebling meiner Tochter.

 

















                                                     

                                                    Octavio

Der dritte weiße Alpakawallach.

Aus Octavio werde ich nach wie vor nicht recht schlau. Er ist von Anfang an sehr schreckhaft. Ganz ganz langsam zeigt er Neugier mir gegenüber. Mal ist er unglaublich gut zu handhaben, manchmal springt er im Quadrat. Zu Spaziergängen auf dem Gelände hab ich ihn 2022 das erste Mal mitgenommen. Je nachdem, wer ihn aus der Herde begleitete, klappte es verhältnismäßig gut. Ich bleibe geduldig, vielleicht kommt seine Zeit noch. Wenn nicht, nehme ich es so an.

 

Octavios Besonderheit: Der Undurchschaubare.

 

 


















                                                           Bob

 

Bei uns heißt er nur „der kleine Bob“, ist ein Hengst, der im Sommer 2019 bei uns einzog.

 

Bob ist eine Besonderheit: Das kleinste Tier der Herde. Braun - weiß gescheckt. Soooo hübsch, erinnert mich an Gizmo, den netten Gremlin. Eine Seele von Alpaka, der ganz vorsichtig mit kleinen Kindern läuft und auch ältere Herrschaften sicher begleitet.

Als Hengst muss er in der Herde mitunter seine Kräfte messen und kann den Großen ziemlich auf den Keks gehen.

Rundherum ein Goldstück.

 

















                                             

                                                           Max

 

Der Lamawallach zog mit Lama Willi 2021 zu uns.

 

Vom Umzug allerdings wenig begeistert, über die damals noch hengstbedingten Auseinandersetzungen mit Lama Willi und einigen Alpakas, über die Kastration im Januar 2022, war der Weg bis heute war recht steinig. Er brauchte seine Zeit. Mittlerweile ist er glücklicherweise in der Herde angekommen, verträgt sich auch wieder mit Lama Willi. Inzwischen geht er sogar aus eigenem Antrieb auf Menschen zu und interessiert sich für Gäste. Unser Verhältnis darf weiterhin reifen, so richtig knorke findet er mich noch nicht. Ich bleibe geduldig und gebe uns Zeit.

 

Max´ Besonderheit: Er kann sehr sehr deutlich seine Grenze zeigen. Außerdem ist er eine Augenweide und äußerst fotogen.

 
















                                                          Willi

 

Der Lamawallach ist eine coole Socke. Er war immer für mich zugänglich. Zuverlässig geht er bei Spaziergängen voran, wobei er seinen Menschen sofort auf die Probe stellt, ob der seine Führungsposition ernst nimmt. Wie Willi das macht? Er versucht zu fressen. Wenn ihm das einmal gelingt, hat sein Mensch den Rest des Weges gut zu tun, ihn davon abzuhalten. Andererseits kann er sich sehr gut auf Menschen einlassen, die in irgendeiner Weise körperlich oder geistig beeinträchtigt sind.

 

Willis Besonderheit: Ein schlaues Tier, in dem noch viel Potenzial steckt. Absolut gechillt.

 













                                           

                                           Ziegenbande                                                        


Unsere kleine Ziegenherde besteht aktuell aus 3 Ladies. Sie halten Büsche, Hecken und nichtgenutzte Flächen kurz und stromern fast auf dem gesamten Gelände herum. Charakteristisch sind sie das komplette Gegenteil der Alpakas und Lamas. Lustige Gesellinnen, die gern einen Blick über den Gartenzaun werfen, um hauseigene Leckerlies abzustauben.















                                           

                                          Marco Henke                                                             

 

Der Mann für alle Fälle! Er unterstützt uns seit 2020 mehr als tatkräftig. Herr Henke ist zuverlässig, hochmotiviert und kommt noch immer gern zur Arbeit.

Herr Henkes Besonderheit: Ein sehr ruhiger Vertreter, der seiner Chefin fast jeden Wunsch erfüllt.

 

















                                                     

              Diana Schmidt (rechts im Bild)

 

Mädchen für alles - Chefin eben! Mit viel Liebe zum Detail, Hingabe und persönlicher Note macht sie Ihr Alpaka-Lama-Erlebnis unvergesslich. 

Frau Schmidts Besonderheit: Bodenständig, selbstironisch, ehrlich und trägt ihr Herz auf der Zunge; neigt dazu, kuriose Bemerkungen zu machen.